Mit einem aktuellen KGV von 26,5 ist Drillisch beileibe kein Schnäppchen, das Unternehmen muss mit dem aggressiven Expansionskurs erst in dieses Niveau hineinwachsen - und schiefgehen sollte dabei nichts. Eine Fortsetzung der unterbrochenen Hausse wäre vor diesem Hintergrund eher eine Überraschung.
Nach der jüngsten Kurserholung werden Shortinvestoren bei Drillisch wieder aktiver, und nicht nur aus Bewertungsgründen, auch charttechnisch ist das durchaus nachvollziehbar.
Zwar konnte der Wert nach der Ausbildung eines Doppeltiefs (1) das frühere Ausbruchniveau knapp unter 28 Euro (2) wieder zurückerobern und damit auch gleich den kurzfristigen Abwärtstrend (3) knacken.
Aber bei 29,50 Euro (4) lauert gleich der nächste mächtige Widerstand, resultierend aus dem Zwischenhoch Ende August/ Anfang September.
Die Aktie ist zudem kurzfristig tendenziell überkauft, und der MACD zeigt eine Erlahmung des Momentums an. In Verbindung mit der hohen Bewertung sehen wir derzeit die größeren Chancen auf der Shortseite.
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